Arbeiten mit dem Dateierstellungsdatum in Linux: Ein praktischer Leitfaden
Methode #1. Verwendung des stat-Befehls
Der stat-Befehl ist ein leistungsfähiges Werkzeug, um verschiedene Informationen über Dateien zu erhalten, darunter die Zeit der letzten Änderung, die Zugriffszeit und die Änderung des Inodes. Leider liefert er jedoch keine Informationen über das Datum, an dem die Datei erstellt wurde.
stat your_filenameMethode #2. Inode-Tribute
In Linux werden Dateiinformationen in Inode gespeichert, und es gibt eine Möglichkeit, den Erstellungszeitpunkt einer Datei mithilfe von Inode-Attributen zu ermitteln. Leider ist dies nicht immer einfach, da nicht alle Dateisysteme diese Funktion unterstützen.
debugfs -R 'stat <your_inode_number>' /dev/sdXYMethode #3. Debugfs verwenden
Debugfs ist ein Debug-Dateisystem, das für die Arbeit mit Debugging-Tools für ext2, ext3 und ext4-Dateisysteme entwickelt wurde. Dies ist nicht immer der bequemste Weg, aber in manchen Fällen kann er nützlich sein:
debugfs /dev/sdXY -R "stat <your_filename>"df /home/root-user/scripts/main_script.txtMethode #4. Systemprotokolle
Systemprotokolle können Informationen über Ereignisse im Zusammenhang mit der Dateierstellung enthalten. Zum Beispiel können Dateierstellungsereignisse in syslog oder journald aufgezeichnet werden:
grep "<your_filename>" /var/log/syslogMethode #5. Verwendung von ls
Mit dem Befehl ls können Sie sich Informationen über Dateien anzeigen lassen, einschließlich der Zeit, zu der sie zuletzt geändert wurden. Dies kann als ungefähre Methode verwendet werden, um festzustellen, wann eine Datei erstellt wurde.
ls -l --time=creation <your_filename>Schlussfolgerung
Linux verfügt nicht über eine universelle und direkte Methode, um zu bestimmen, wann eine Datei erstellt wurde. Mit einer Kombination der oben genannten Methoden können Sie jedoch ungefähre Informationen erhalten. Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit und Wirksamkeit dieser Methoden je nach verwendetem Dateisystem und Systemkonfiguration variieren kann.


